4X is not dead

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Sonntag, 7. September 2014

die MTB WM in Hafjell - Part 1



Hallo Zusammen,

eine ganze Weile war es nun relativ ruhig. Meist ist dies ein Zeichen dafür, dass gerade sehr viel passiert und man selber einfach keine Zeit oder Motivation findet um sich vor dem Rechner zu schwingen. In meinem letzten Blog habe ich kurz über die Masters WM berichtet und welche Bedingungen dabei herrschten. Gerade mal 1 Woche später sollte bereits die WM der Profis beginnen. Die Vorbereitungen liefen bereits seit Wochen auf Hochtouren. In der letzten Woche vor dem Rennen wurde die XC Strecke noch von hohem Gras befreit, manches Steinfeld bearbeitet und das Racetape gesetzt. Die Downhill Strecke dagegen blieb weitgehend unverändert. Außer 2 Teile blieb die Absteckung komplett gleich zu den Masters. Allerdings hatte die Strecke durch den starken Regen und den vorherigen Wettkampf einiges Einstecken müssen und wurde dadurch noch etwas rumpliger als die Jahre zuvor.
Racesupport durch SRAM
Bereits am Samstag vor der WM kamen die ersten großen Namen und bereiteten sich intensiv auf die kommende WM vor. Man erhaschte einen Blick auf das goldene Nukeproof von Sam Hill, sah Sick Mick auf seinem Carbon XC Bike Touren fahren und konnte Casey Brown als auch Tracey Hannah im Bikepark beobachten.
Meine Aufgabe in diesem Jahr war wieder die Betreuung der Tech und Expo Area. Bereits Monate im Voraus begannen die Vorbereitungen. Unter anderem befasste ich mich mit der Aufplanung der Teams in der Tech Area. Am Freitag vor WM Beginn hieß es dann die theoretische Planung mit Farbe und Spraydosen auf dem Parkplatz in die Praxis umzusetzen damit auch jedes Team seinen geplanten Platz finden kann.
Während wir im World Cup hauptsächlich weniger Nationalteams dafür aber viele kleine wie große eigenständige Teams begrüßen konnten, sah es zur WM etwas anders aus. Der Großteil der Teams waren Nationalteams, welche mit eher schlichten Zelten und 1-2 Mechanikern anreisten. Daneben waren natürlich auch große Namen wie GT, Giant oder Nukeproof vertreten, welche mit ihren großen Zelten wieder ein sehr professionelles Feeling versprühten.
der Ausblick vom SRAM Truck aus
Bikewash
Neben der Aufplanung der Teams sowie dem Anordnen in der Realität dieser, hieß es für das Tech und Expo Area Team auch für die Bereistellung der Bikewashs zu sorgen, sich um Probleme mit der Müllentsorgung zu kümmern, kleinere und größere Wehwehchen der Teams zu behandeln als auch im Blick zu behalten welche Teams noch Rechnungen offen hatten. Insgesamt bedeutete dies auch in diesem Jahr wieder einen Job zu absolvieren, welcher jeden Morgen gegen 7 Uhr startete und 21 Uhr abends enden sollte. Neben der vielen Arbeit gab es natürlich auch viele tolle Momente und Gespräche mit Mechanikern, Team Manager oder Fahrern. Der Blick hinter die Kulissen ist somit gegeben und war ein lohnender Ausgleich für all die Mühe.

Welche Besonderheiten die WM so geboten hat, erfahrt ihr im nächsten Eintrag.

Cheers,
Katharina







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