Hallo Zusammen,
eine ganze Weile war es nun relativ
ruhig. Meist ist dies ein Zeichen dafür, dass gerade sehr viel passiert und man
selber einfach keine Zeit oder Motivation findet um sich vor dem Rechner zu
schwingen. In meinem letzten Blog habe ich kurz über die Masters WM berichtet
und welche Bedingungen dabei herrschten. Gerade mal 1 Woche später sollte
bereits die WM der Profis beginnen. Die Vorbereitungen liefen bereits seit
Wochen auf Hochtouren. In der letzten Woche vor dem Rennen wurde die XC Strecke
noch von hohem Gras befreit, manches Steinfeld bearbeitet und das Racetape
gesetzt. Die Downhill Strecke dagegen blieb weitgehend unverändert. Außer 2
Teile blieb die Absteckung komplett gleich zu den Masters. Allerdings hatte die
Strecke durch den starken Regen und den vorherigen Wettkampf einiges Einstecken
müssen und wurde dadurch noch etwas rumpliger als die Jahre zuvor.
Racesupport durch SRAM |
Bereits am Samstag vor der WM kamen
die ersten großen Namen und bereiteten sich intensiv auf die kommende WM vor.
Man erhaschte einen Blick auf das goldene Nukeproof von Sam Hill, sah Sick Mick
auf seinem Carbon XC Bike Touren fahren und konnte Casey Brown als auch Tracey
Hannah im Bikepark beobachten.
Meine Aufgabe in diesem Jahr war
wieder die Betreuung der Tech und Expo Area. Bereits Monate im Voraus begannen
die Vorbereitungen. Unter anderem befasste ich mich mit der Aufplanung der
Teams in der Tech Area. Am Freitag vor WM Beginn hieß es dann die theoretische
Planung mit Farbe und Spraydosen auf dem Parkplatz in die Praxis umzusetzen
damit auch jedes Team seinen geplanten Platz finden kann.
Während wir im World Cup hauptsächlich
weniger Nationalteams dafür aber viele kleine wie große eigenständige Teams
begrüßen konnten, sah es zur WM etwas anders aus. Der Großteil der Teams waren
Nationalteams, welche mit eher schlichten Zelten und 1-2 Mechanikern anreisten.
Daneben waren natürlich auch große Namen wie GT, Giant oder Nukeproof
vertreten, welche mit ihren großen Zelten wieder ein sehr professionelles
Feeling versprühten.
der Ausblick vom SRAM Truck aus |
Bikewash |
Neben der Aufplanung der Teams sowie
dem Anordnen in der Realität dieser, hieß es für das Tech und Expo Area Team
auch für die Bereistellung der Bikewashs zu sorgen, sich um Probleme mit der
Müllentsorgung zu kümmern, kleinere und größere Wehwehchen der Teams zu
behandeln als auch im Blick zu behalten welche Teams noch Rechnungen offen
hatten. Insgesamt bedeutete dies auch in diesem Jahr wieder einen Job zu
absolvieren, welcher jeden Morgen gegen 7 Uhr startete und 21 Uhr abends enden
sollte. Neben der vielen Arbeit gab es natürlich auch viele tolle Momente und
Gespräche mit Mechanikern, Team Manager oder Fahrern. Der Blick hinter die
Kulissen ist somit gegeben und war ein lohnender Ausgleich für all die Mühe.
Welche Besonderheiten die WM so
geboten hat, erfahrt ihr im nächsten Eintrag.
Cheers,
Katharina
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