Hallo Zusammen,
die Zeit scheint wie im Fluge zu
vergehen. Vor wenigen Wochen noch habe ich von dem Eröffnungswochenende in
Hafjell berichtet und nun befinden wir uns bereits in der letzten Wochen des
Parks…
Startgerade - die großen Sprünge waren umfahrbar |
Die WM Vorbereitungen sind bereits im
vollen Gange und jeden Tag gibt es wieder viel zutun. Nichts desto trotz möchte
ich an dieser Stelle mal eine Woche in die Vergangenheit reisen und euch von
der Masters WM erzählen. Diese fand, genauso wie letztes Jahr, 2 Wochen vor der
eigentlichen WM auf der so ziemlich gleichen Strecke statt. Wer die Liveübertragungen
der letzten World Cup Rennen in Hafjell gesehen hat, kann sich denken wie anstrengend
und fordernd diese Strecke ist.
Allerdings fand nicht nur die Masters
WM in der Disziplin Downhill statt, sondern auch im Cross Country. Wobei die
Strecke im XC Bereich nicht auf der eigentlichen WM Strecke ausgetragen wurde.
Das Rennen für diese Disziplin fand dadurch auch in Lillehammer statt (ca. 15
Min. entfernt vom Bikepark). Nun möchte ich aber nicht zu viele Worte über die
XC Fraktion verlieren.
der Norwegische Nachwuschs als Vorstarter |
Für das Downhill Rennen waren ca. 200
Starter im Alter von 30-60 gemeldet. Davon fanden 5 Frauen den Mut sich der
Strecke zu stellen. Unter diesen 5 Damen befand sich auch eine Deutsche, welche
sich wacker geschlagen hat. Darüber hinaus reisten auch 9 deutsche Herren an um
die Probe aufs Exempel zu machen.
Begrüßt wurden alle Teilnehmer mit
Regenfällen, einer matschigen Strecke und so manch starker Windböe. Obwohl die
Strecke an 2 Stellen ein wenig entschärft wurde, machte der viele Regen und die
Unmengen an Schlamm die Strecke zu einer Rutschbahn mit hoher Sturzgefahr. Stürze
gab es Viele, allerdings keine großen Verletzungen. Was insgesamt sehr positiv
zu betrachten war. Zudem stand für viele Teilnehmer der Spaß im Vordergrund.
Aus Südafrika, Taiwan und anderen entfernten Reisezielen kamen die Teilnehmer. Einige von den
Teilnehmern hatten es bisher kaum mit Schlamm zutun und waren entsprechend überfordert.
Allerdings hat Keiner von ihnen aufgegeben und sich durch die Schlammmassen bis
ins Ziel gekämpft. Allgemein kann man sagen, dass jeder Teilnehmer der Masters
WM eine riesen Portion an Respekt verdient hat für den Willen sich auf einer
solchen Strecke zu messen.
Bam Hill fliegt durchs erste Steinfeld |
Am Montag nach der Masters WM hieß es
Strecke sperren damit diese Abtrocken kann. Allerdings bekam der Hafjell
Bikepark gleich noch hohen Besuch aus Great Britian. Die Athertons waren
angereist um die Strecke zu begutachten und entsprechend zu testen. Andere
Topfahrer haben sich auch schon in Hafjell einquartiert und verbringen zurzeit
eine gute Zeit im Bikepark Hafjell.
Nun soviel dazu, was bei der Masters
WM 2014 so grundlegend los war. Wie die WM Vorbereitungen so laufen und was ich
wieder zutun habe, erfahrt ihr beim nächsten Mal.
Training vor der WM - bringt dies den entscheidenden Vorteil? |
Cheers,
Katharina
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